Durch laufende Qualitätssicherung erzielen die Schlachtbetriebe Schweinefleisch mit optimalen Eigenschaften in Bezug auf Geschmack, Aussehen und andere Kriterien der Genuss- und Verarbeitungsqualität.
Alle Schlachtbetriebe haben Qualitätssicherungssysteme, die dem Wunsch der Branche entsprechen, einwandfreie Qualität durch vorausschauendes Planen und Handeln sicherzustellen.
Diese Qualitätssicherungssysteme basieren auf den HACCP-Grundsätzen (HACCP=Hazard Analysis & Critical Control Points). Zu den Zielen der Qualitätssicherung zählen neben allgemeinen Qualitätskriterien und der Eignung zum menschlichen Verzehr vor allem die Verarbeitungs- und die Genussqualität (z.B. Geschmack, Aussehen, Zartheit).
Global Red Meat Standard
Der in dänischen Betrieben implementierte Global Red Meat Standard (GRMS) ist voll auf die besonderen Anforderungen und Qualitätskriterien beim Schlachten, Zerlegen und Versand von Fleisch und Fleischwaren, insbesondere vom Schwein, zugeschnitten. Er ist eng mit den HACCP- und QS-Anforderungen verknüpft und fokussiert darüber hinaus auf die gleichmäßig hohe Qualität der Produkte.
Optimale Qualität spielt bereits bei der Produktionsplanung eine zentrale Rolle. Neuanlagen werden mit Blick auf klare Arbeitsgänge, Arbeitserleichterung sowie Risiko- und Fehlerminimierung konzipiert.
Für alle Phasen und Verfahren der Schlachtung und Zerlegung bestehen detaillierte Vorgaben sowie Arbeitsanweisungen, die zum Jobprofil der betreffenden Mitarbeiter gehören und stets sorgfältig beachtet werden. Auf diese Weise kann der einzelne Mitarbeiter sich grundsätzlich auf die ordnungsgemäße Ausführung vorhergehender Arbeitsschritte verlassen und sich voll auf seine eigene Arbeit konzentrieren. Stücke mit auffälligen Fehlern werden selbstverständlich dennoch sofort aussortiert.
Detaillierten Einblick liefert Ihnen das Qualitätssicherungshandbuch – Dänische Schweineproduktion.