Die laufende Überwachung auf Rückstände in Frischfleisch erfolgt einerseits durch behördliche Kontrollen, andererseits durch die Eigenkontrollprogramme der Schlachtbetriebe. Alljährlich werden rund 25.000 Proben analysiert. Antibiotika-Rückstände in dänischem Schweinefleisch kommen äußerst selten vor.
Untersuchungsergebnisse:
Antibiotika und Chemotherapeutika
- Von 2003 bis 2013 wurden in 0,0-0,02 % der von dänischem Schweinefleisch genommenen Stichproben (seit einigen Jahren um 20.000 Proben pro Jahr) Rückstände von Antibiotika bzw. Chemotherapeutika gefunden.
Hormone
- In der EU ist der Einsatz von Hormonen zur Leistungsförderung untersagt
- In dänischem Schweinefleisch wurden nur in einem einzigen Fall Hormonrückstände gefunden.
Pestizide und PCB
- Seit den 1980er Jahren führt das Veterinär- und Lebensmitteldirektorat Stichprobenuntersuchungen auf Pestizid- und PCB-Rückstände in Lebensmitteln tierischen und pflanzlichen Ursprungs durch
- Die zulässigen Grenzwerte wurden zu keinem Zeitpunkt überschritten.
Dioxine
- Nur eine der jährlich ca. 100 untersuchten Proben hat bislang den EU-Grenzwert überschritten.
Schwermetalle
- Bislang hat nur eine einzige Stichprobe die zulässigen Grenzwerte für Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber sowie die Spurenelemente Nickel, Selen und Chrom) überschritten.
Das im Einklang mit der entsprechenden Ratsrichtlinie (96/23/EG) aufgebaute Lebensmittelüberwachungsprogramm prüft u.a. Frischfleisch auf Rückstände in den unter 'Ergebnisse' aufgeführten Kategorien. Über das vom Veterinär- und Lebensmitteldirektorat geleitete behördliche Überwachungsprogramm hinaus führen die Schlachtbetriebe im Zuge ihrer Eigenkontrollprogramme zusätzliche Analysen durch. Insgesamt werden jährlich rund 25.000 Schweinefleischproben auf Rückstände untersucht.