In der Energie- und Umwelteffizienz zählt die dänische Schweinebranche zu den Spitzenreitern. Die Umweltwirkung pro Schlachtschwein wurde seit 1985 auf die Hälfte reduziert. Bei der Klimawirkung, dem CO2-Fußabdruck, berechnet man die Treibhausgasemissionen der gesamten Wertschöpfungskette im Verhältnis zur produzierten Menge. Für dänisches Schweinefleisch ergibt sich nach dem Stand von 2011 ein Wert von 3,1 bis 3,4 kg CO2-Äquivalenten pro kg Fleisch, versandfertig ab Schlachtbetrieb.
Die 'grüne Umstellung' läuft in der dänischen Land- und Ernährungswirtschaft seit Jahren. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft gilt es mit weniger Ressourcen und Umweltwirkung mehr zu produzieren, alle Ressourcen in biologischen und technischen Kreisläufen zu führen sowie neue biologische und agrartechnologische Produkte zu entwickeln.
Die gleichermaßen nachhaltige und intensive Produktion verleiht der dänischen Landwirtschaft eine starke Position. Dies ist das Ergebnis konsequenter Reduktion aller Umweltbeeinträchtigungen, stetiger Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sowie gelungener Rezirkulation, Nutzung und Veredlung von Nebenprodukten.
Wasser- und Energieverbrauch sowie CO2-Emissionen reduziert
Auch die Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe haben ihren Ressourcenverbrauch und damit die Umweltbeeinträchtigungen in den vergangenen Jahren durch Effizienzsteigerungen reduziert. Wasser- und Energieverbrauch wurden dabei ebenso reduziert wie die CO2-Emissionen.
Die CO2-Emissionen wurden durch zahlreiche Verbesserungen in Fertigung, Verpackung und Transport gesenkt: Wärmeerzeugung mittels Erdgas statt Heizöl, weniger Packstoffe, effizienterer Transport durch verbesserte Routenplanung, Lehrgänge für umweltgerechtes Fahren etc.
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