Die Welt steht vor ihrer bislang vermutlich größten Herausforderung: Wie können wir 2050 an die 10 Mrd. Menschen ernähren, ohne den Klimaschutz zu vernachlässigen? Die Eindämmung der Erderwärmung ist die entscheidende Voraussetzung für eine global nachhaltige Entwicklung.
Klimaneutrale Nahrungsmittelproduktion – ja, aber wie?
Mit entsprechendem Ehrgeiz sowie Zusammenarbeit in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft kann es gelingen. Die dänische Land- & Ernährungswirtschaft produziert zunehmend für den globalen Markt und reduziert dabei durch ständige Innovation ihre Umweltwirkung. Man minimiert die Auswirkungen der Produktion auf die Natur, die Umwelt und das Klima, indem man entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizienzsteigernde Lösungen entwickelt.
Doch Klimaschutz kennt keine Grenzen. Globale Ansätze sind gefragt. Folglich hat die dänische Nahrungsmittelbranche stets auch die Anwendbarkeit ihrer Lösungen in anderen Ländern im Visier.
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
2015 haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zur Verfolgung von 17 Zielen und 169 Unterzielen für nachhaltige Entwicklung verpflichtet.
In Dänemark ist die Land- & Ernährungswirtschaft ein wichtiger Faktor mit entscheidenden Stärken, die im In- und Ausland Beiträge zur Erreichung der gesteckten Ziele liefern können. Intensive und zugleich nachhaltige Produktion bringt höhere Erträge bei reduzierter Klimabelastung. Diese Erkenntnis steht im Mittelpunkt der kontinuierlichen Entwicklung einer ressourceneffizienten dänischen Land- & Ernährungswirtschaft. So versorgt man die globalen Märkte mit stets mehr Produkten – trotz reduzierter CO2-Emissionen, Wasser- und Energieverbräuche.