Grüne Transformation der Landwirtschaft in Gang

Nach der Rahmenvereinbarung zur grünen Transformation im Herbst 2024 läuft nun deren Umsetzung an.

Im vergangenen Jahr hatten Vertreter der dänischen Regierung sowie der Land- & Ernährungswirtschaft eine vorausschauende Dreiervereinbarung zur grünen Transformation im Königreich getroffen. Diese wurde dann von einer breiten Mehrheit des Parlaments in Form einer politischen Rahmenvereinbarung abgesegnet, die u.a. umfassende Stickstoff-Maßnahmen und eine CO2-Abgabe auf Nutztier-Emissionen beinhaltet.

Inzwischen stehen die ersten Fristen und die Durchführung von Maßnahmen an. Beispielsweise wurden am 1. Februar von Kommunen, dem Dänischen Fachverband der Land- & Ernährungswirtschaft (DFLE), dem Naturschutzbund und der Naturschutzbehörde Danish Nature Agency die Teilnehmenden – 1-2 vom DFLE, 1-2 von beteiligten Kommunen, 1-2 von lokalen Naturschutzorganisationen und 1 von der Naturschutzbehörde – für 23 lokale Vereinbarungsverhandlungen benannt.

Diese Gremien sollen sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Gewässerschutz optimale Lösungen finden, die mehr Natur- und Klimaschutz gewährleisten.

Auch die dänischen Schweineproduzenten sind bereits dabei, die grüne Transformation anzugehen. Zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen sollen primär optimale Handhabung und Verwendung von Gülle dienen, d.h. möglichst schnelle Ausleitung und anschließende Verwertung in Biogasanlagen.

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