
Das Forschungsprojekt Transform soll Landwirte und andere lokale Akteure beim ökologischen Wandel unterstützen.
Dänemarks führende Forschende und Beratende sollen im durch 37,7 Mio. DKK (gut 5 Mio. EUR) von der ‚Novo Nordisk Stiftung‘ sowie der ‚15. Juni Stiftung‘ finanzierten Forschungsvorhaben Transform lokale Akteure bei der klimaschutzkonformen Flächennutzung im Rahmen des Dreierbündnisses zur grünen Transformation unterstützen.
Da die Ziele der grünen Transformationsstrategie die Abwägung vielfältiger Aspekte erfordern, spielt interdisziplinäres Vorgehen eine zentrale Rolle. Folglich sind Experten aus Beratungsunternehmen, Kommunen und lokalen Unternehmungen im ganzen Land sowie Forschende mehrerer dänischer Universitäten am Projekt beteiligt.
Ein breit aufgestelltes Team von Forschenden und Beratenden der Universitäten Kopenhagen und Aarhus sowie von SEGES Innovation in den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft, Biodiversität und Flächennutzung leitet das Vorhaben. Darüber hinaus sind weitere Universitäten sowie Behörden, Verbände und Unternehmen am Projekt beteiligt.
Da die vereinbarten Ziele in allen Landesteilen eingehalten werden müssen, sind in erster Linie Kräfte vor Ort für die Umsetzung verantwortlich.
Sogenannte Living Labs sollen dafür sorgen, dass viele Aufgaben vor Ort in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren gelöst werden.
Knapp 5 Mio. EUR der zur Verfügung stehenden Fördermittel sind Teil der 10 Mia. DKK (gut 1,3 Mia. EUR), mit denen die ‚Novo Nordisk Stiftung‘ Vorhaben der grünen Transformation fördert. Die offizielle Einweihung des Transform-Projekts erfolgte am 23. April 2025.
Das Dreierbündnis zur grünen Transformation bleibt am Ball
Der ökologische Wandel beinhaltet vor allem Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Gleichzeitig soll das Dreierbündnis sicherstellen, dass die dänische Landwirtschaft weiterhin stark und wettbewerbsfähig bleibt und auch in Zukunft auf robusten Böden Nahrungsmittel produzieren kann.
Die jüngst gebildeten 23 lokalen Dreierbündnisse werden nun regionale Umstellungspläne ausarbeiten. Dafür verfügen sie u.a. über ein präziseres Werkzeug, mit dem sie identifizieren können, welche Umnutzungsmaßnahmen den größten Effekt zur Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen ergeben.
"Das Grüne Dreierbündnis" zu der grünen Transformation ist insgesamt ein Sieg